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- Hexerei und Magie in Island - Ein ungewöhnliches Museum in der Region Strandir -
 

Hexerei in Steingrímsfjörður

 
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Hexerei in Steingrímsfjörður

Klemus Bjarnason lebte irgendwo in dem Gebiet um Steingrímsjörður in Strandir. Offensichtlich war er kein beliebter Mann und man sagte er habe einiges Wissen über Hexerei aus einer frühen Zeit. Er geriet in Schwierigkeiten, als ein Nachbar ihn anschuldigte, er habe ein Stück Treibholz gestohlen. Später wurde er der Hexerei angeklagt, weil er seine Anschuldiger bedrohte.

Ihm wurde auferlegt, 12 Ebenbürtige zu gewinnen, seine Unschuld zu beschwören - ein gängiger Urteilsspruch zu jener Zeit. Keiner seiner Nachbarn würde unter Eid schwören, dass er niemals irgendein Wissen über Hexerei oder Magie besessen habe. Als sein Fall von dem Zivilgericht in Þingvellir aufgenommen wurde, hatte er dem Amtmann, der ihn in Gewahrsam hielt, gestanden, er kenne einige Beschwörungen, um Schäden durch Füchse zu abzuwehren. Dieses Geständnis wurde als ausreichend angesehen, ihn zur Verbrennung bei lebendigem Leibe zu verurteilen. Die Atmosphäre in Dänemark hatte sich jedoch mittlerweile verändert und als der Fall an das Oberste Gericht in Dänemark weitergegeben wurde, wurde die Bestrafung in eine Verbannung aus dem Land umgewandelt. Wenige Monate später starb er in einem Kopenhagener Gefängnis an Fieber.


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zuletzt aktualisiert 19.04.2006 <=========> web-design: sigurður atlason
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Deutsche Übersetzung: Cordula Mock